Apoll von Belvedere mit parabolischer Kurve
Modell 211
Beschreibung
Apoll von Belvedere mit parabolischer Kurve. Gips.
Ergänzungen
Felix Klein wollte die künstlerische Schönheit eines Gesichts durch mathematische Beziehungen erklären. Um mit dieser Idee zu experimentieren, zeichnete er die parabolischen Kurven (in deren
Punkten die Gaußsche Krümmung verschwindet) auf einer Kopie des Apoll von Belvedere; dieser wurde für den Gipfel der klassischen Schönheit gehalten.
Leider zeigen die Kurven keine besondere Struktur, und es konnte kein allgemeines Gesetz gefunden werden, um ihre Form zu beschreiben.
Zum Schaukasten des Modells Kasten Nummer 43
Literatur
Hilbert, D.; Cohn-Vossen(1932). Anschauliche Geometrie, Springer-Verlag, Berlin, S. 174f. Online Version